Leben und Arbeiten im Einklang mit der Natur in unserer Jugend- und Familienbildungsstätte Wirbelwind

Von den Kräften der Natur im Wirbelwind

Der Wirbelwind, mitten im Wald, ist für die Kinder und Familien, die zu uns kommen ein kleines Paradies. Hier treffen sich Kultur und Natur. Unser Gelände ist daher auch wunderbar geeignet, den Gästen die Liebe zur Schöpfung und zu den Geschöpfen zu vermitteln. Seit dem Beschluss des Generalkapitels, dass die Schöpfungsverantwortung ein wichtiger Ausdruck der Erlöserspiritualität ist, versuchen wir daher vermehrt Möglichkeiten bei den Wochenenden, diese Perspektive in unseren Angeboten zu schärfen. Das Herbstlaub zu bestaunen, mit ihm zu gestalten und darin zu spielen war ein Teil davon. Auch unser Holzbackofenprojekt wollen wir unter diesem Gesichtspunkt sehen. Damit stehen wir aber noch am Anfang. Die Natur macht uns aber immer wieder aufmerksam darauf, diese Perspektive nicht zu vernachlässigen.

Das Wasser: In diesem Jahr mussten wir unseren Brunnen schon viel früher als sonst abstellen, weil das Grundwasser so tief war, dass unsere Pumpe sonst trocken gelaufen wäre. Schwester Luitgard war sehr erfinderisch im Sparen von Wasser für ihre lieben Pflänzchen.

Die Luft: Dass wir immer mit den Kräften der Natur rechnen müssen zeigten uns Stürme im Dezember, die uns zweimal ein Pavillon über der Baustelle des Backofens zerlegte.

Die Wildschweine: Ungewohnt nahe kommen uns gerade die Wildschweine. Sie haben praktisch das halbe Gelände durchgepflügt und kommen bis ganz nach vorne im Gelände. Sie wurden auch schon tagsüber von Gästen gesichtet. Mit ihren Frischlingen nicht ganz ohne auch für unsere Waldkindergartenkinder auf dem Gelände. Im Wirbelwind lernt es sich also nicht nur die Schönheit der Natur zu genießen, sondern auch mit Respekt vor der Natur zu leben.

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